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Das Wochendende mit Markt, Kirche, Besuch von Megans Großeltern und dem Pferdehof
31. Mai 1997
Mein erstes Wochenende in dem 49. Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika stand nun vor mir. Ich freute mich schon sehr auf
die zwei Tage ohne Schule, besonders dass wir endlich ausschlafen konnten. Diesen Samstag sollte ich mit Melinda, Joe, Megan und
Tim auf einem rießigen Markt verbringen. Für Mama kaufte ich ein wunderschöne Kette, und die Verkäuferin erzählte mir dass sie im
Krieg aus Europa nach Amerika geflüchtet und letzendlich hier in Anchorage der meistbevölkerten Stadt Alaskas gelandet ist. Anschließend
besuchten wir eine katholische Kirche, die etwa eine Stunde dauerte. Der Pfarrer verstand es mit seiner lebendigen Predigt über einen
Bären den Menschen das Evangelium nahe zu bringen. Und mit den flotten Gesängen vergingen die 60 Minuten im Nu. Schade dass
dieser Tag so schnell vergangen war!
01. Juni 1997
Sonntag und richtig lang ausschlafen hört sich gut an, und ich tat es am 01.07.04. Bis Samantha anrief und fragte ob wir nicht lust
hätten zum Reiten mitzugehen, spielten Megan und ich Karten. Bis Samantha und meine deutsche Freundin Jasmin kamen unterhielt ich
mich mit Megans Großeltern. Sie waren sehr nett und ich bedauerte es als wir gehen mussten. Nach einer kurzen Autofahrt mit
Samanthas Vater erreichten wir das Haus von Samanthas Onkel. Er besitzt einen kleinen Bauernhof und wir konnten mit Hennen, Ziegen,
kleinen Hundewelpen spielen und sahen das erst 2 Monate alte Fohlen. Zum Reiten fuhren wir aber zu einem anderen Hof. Max der Wachhund
knurrte immer sehr wenn man seinen Namen rief. Ich durfte als erste Reiten, und sogar auf dem Rücken kniehen. So schnell war
das schöne Wochenende von mir und meinen deutschen Freunden in den Gastfamilien zu Ende.
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