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Schüleraustausch mal anders - Meine erste Alaskareise
27. Mai 1997
Nach meinem ersten Tag in Alaska erwachte ich und freute mich schon voller Aufregung auf meinen ersten
Schultag in Alaska. Nach dem gestrigen Gefühlsausbruch fragte ich mich immer noch warum alle so geweint hatten, als wir vom
Denali Nationalpark heimkamen. Wie ich in der Schule erfahren sollte, ist ein Frettchen gestorben und dies war der Grund des
Tränenausbruchs. Melinda meine Gastmama wartete schon auf mich und meine Brieffreundin Megan und bevor sie uns für die Schule
unser Mittagessen richtete frühstückten wir gemeinsam.
Auf dem Weg in die Polaris K12 School brachten wir Tim zur Schule.
Schon von weitem sah ich auf der rießigen Infotafel der Schule den Willkommensgruß. In der Polaris K12 Schule finden Kinder und
Jugendliche vom Kindergarten bis zur 12. Klasse Platz. Die Schulstruktur war bzw ist anders als bei uns in Deutschland. In
der Polaris hat jeder Lehrer ein Klassenzimmer und zwischen den Stunden müssen die Schüler die Zimmer wechseln. Ebenfalls dürfen
die Schüler im Schulinneren auf den Böden sitzen, es gibt Cola und Limonade aus Dosen aus einem Automaten, man darf bei manchen
Lehrern Kaugummi kauen, man muss keine Hausschuhe tragen, man darf Kopfbekleidung tragen, es gibt keine Schulglocke, jede Klasse
hat ein Telefon und die meisten finden sich zum Mittagessen in der Turnhalle zum Mittagessen zusammen, da die Schule bis 15.00 Uhr dauert.
Das Fazit meines ersten Schultages war folgendes: Ich lernte viele neue Freunde kennen und war fasziniert von dem
lockeren Unterricht.
Melinda holte uns ab, und den restlichen Nachmittag spielten wir Karten, wobei ich gegen Megan keine Chance hatte.
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