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Anchorage - die größte Stadt Alaskas
Murmeltier im Denali Nationalpark
Impressionen vom Denali Nationalpark


Unsere Reise, der Denali Nationalpark und mein erster Elch

Am 26. Mai 1997 um 2.00 Uhr nachts ging unser großes Abenteuer los und wir brachen Richtung München auf, von wo aus wir in den Flieger Richtung Alaska - dem 49. Bundestaat der USA stiegen. Nach etlichen Stunden Flug von München über Köln nach Anchorage flogen wir mit ca. 850 km/h und bei einer Flughöhe von 10.700 m über dem Meeresboden. Die Landschaft über Deutschland, Norwegen, Grönland, dem Nordpol und schließlich über Alaska bot wunderschöne, unvergessene Bilder und Erinnerungen. Sogar ins Cockpit durften wir gucken! Wir bekamen als Erinnerung der gesamten Bordcrew eine Unterschrift. Endlich war es so weit, und wir trafen unsere Brieffreunde das erste mal.

Sie empfingen uns herzlich. Mit meiner Brieffreundin Megan, meinen Gasteltern Melinda und David Petterson, und meinen Gastgeschwistern Joe und Timothy fuhren wir in meine vorübergehenden Heimat. Nachdem ich mein neues Zuhause erkunden und die vielen Hunde und Frettchen begrüßt hatte, ging es am Nachmittag in den Denali Nationalpark.

Der Denali Nationalpark, 'der Hohe', wie der höchste Berg Nordamerikas, der 6194 m hohe Mount McKinley, liegt in Mittel-Alaska, 300 km südlich des Polarkreises, und bietet vielen Wildtieren wie Elchen, Rentieren oder Grizzlybären einen perfekten Lebensraum. Ich lernte die Parknordseite kennen, welche aus hügeliger, weiter Tundra, besteht durch die in breiten Kiesbachbetten in zahllosen Verästelungen eiskalte Gletscherbäche fließen. Die Parkstraße ist für den privaten Autoverkehr weitgehend gesperrt und so gingen wir zu Fuß durch die wilde Landschaft und bestaunten den Gletscher und die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt . Das Highlight war für mich das erste mal einen Gletscher zu sehen.

Auf der Heimfahrt sah ich meinen ersten Elch in Alaska, und so freute ich mich schon meiner Gastschwester Joe die nicht mitgefahren war alles zu erzählen. Doch leider war der Empfang Zuhause alles andere als erfreulich. Joe kam uns mit verweintem Gesicht entgegen, und redetet auf englisch so schnell dass ich nichts verstand. Alle fingen zu weinen an, und ich verdrückte mich schnell ich mein Zimmer da ich von meinem aufregendem ersten Tag sichtlich erschöpft war.

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Unsere Brieffreunde
Mein erster Gletscher im Denali Nationalpark
Mein erster Elch