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Reis - eines der größten Exportgüter des Landes
Andi im Regen der Reisschalen
Sukhotai, erste Hauptstadt des Landes


Thailand "Land des Lächelns" - Reisfabrik, Sukhothai, Lampang

Am 28.12.04 klingelte erst um 06:15 Uhr der Wecker und wir begangen den Tag mit einem kräftigen Frühstück. Wir genossen die Vielfalt der im Land geernteten Produkte, die weltweit exportiert werden und einen beachtlichen Betrag zum Bruttoinlandsprodukt beitragen. 70 % der Thailänder leben von der Landwirtschaft und bei einem Besuch einer Reisfabrik lernten wir auch ein wenig das richtige Leben der Einwohner kennen. Die Landwirte organisieren sich in Genossenschaften. Hier lernten wir auch, dass es so viele verschiedene Reissorten und sogar Reismehl gibt und konnten eine der wenigen ohne Strom betriebenen Reis-Poliermaschinen besichtigen.

"Glückliches Sukothai! Im Wasser gibt es genügend Fische, auf den Feldern wächst Reis und der König erhebt keine Steuern von seinem Volk...", auch heute erzählen die Thailänder gerne von der bereits schon sieben Jahrunderten zurückliegenden Epoche, als Sukhothai die erste Hauptstadt des Landes war. Besonders die Regierungszeit des Königs Ram Kamhaengs ist herauszuheben, der mit Einführung der Theravada-Buddhismus und der Entwicklung der bis heute verwendeten Thai Schrift die Grundlage für die Kultur des Landes schuf. Sukhotai ist wie auch Ayutthaya eine Ruinenstadt, jedoch ist diese nicht durch einen der 38 Kriege des Landes zerstört worden, sondern durch die wechselnden naturellen Einflüsse. Einen der zwei gewonnenen Kriege erziehlte Thailand durch eine List den Burmesen gegenüber. Der König lies von der Tempelanlage aus einen Geheimgang zu dem Tempel Wat Si Chum mit seiner 11 m hohen sitzenden Buddahstatue bauen. An Vollmond pilgerten zahlreiche Thailänder zum Beten zu dieser Statue. Diese sprach zu den Menschen und motivierte sie im Kampf gegen die Burmesen. Dass der König der Statue seine Stimme lieh und seine Familie dort versteckte ahnten die Bürger nicht. Die Burmesen zogen an dem nicht überdachten Tempel mit seiner ärmlich aussehenden Statue vorbei und wurden an den Toren der Tempelanlage durch die hoch motivierten Einwohner geschlagen.

Noch am Abend gelangten wir nach Lampang - 100 km nordöstlich von Chiang Mai gelegen. Besonders schön sind die im traditionellen Baustil errichteten Holzhäuser. Am Ufer des Wangflusses durften wir die für uns beeindruckenste Tempelanlage in Nordthailand besuchen. Der What Phra Keo Don Tao mit seiner über 50 m hohen goldenen Chedi ließ uns über die Baukunst und den dort aufbewahrten Jade Budda sehr staunen.
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Eine von 64 Millionen Einwohnern des Landes
Ich in einer der schönsten kulturhistorischen Anlagen Südostasiens
Lampang und der Wat Phra  Keo Don Tao mit seinem 50 m hohen godenem Chedi