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Thailand "Land des Lächelns" - Andi und Susi's erste Entdeckungsreise
Wir freuten uns schon lange im Voraus auf unsere erste gemeinsame weite Reise. Endlich war das Weihnachtsfest
gekommen, das wir Zuhause bei unseren Familien verbrachten. In Tränen verabschiedete uns Mama am 25.12.04 und
sprengte uns noch mit Weihwasser ein, damit uns auf der Reise nichts passiert.
Auf letzten Drücker packte ich meine sieben Sachen, bevor uns Manfred, Andis Papa nach München zum Flughafen fuhr.
Beim Einchecken am Flughafen in München verlief alles reibungslos und wir gelangten schnell zu den Sicherheitskontrollen.
Bei mir piepte es mal wieder an allen Stellen. Und wem habe ich das zu verdanken? Andis Eltern, meinen Geschwistern und meiner
Mama von denen ich Schmuck bekommen habe. Naja, man ist ja auch selbst Schuld, wenn man behangen wie ein Christbaum
in den Urlaub fliegt!
Nach elf Stunden Flug, der sehr gut verlief, setzten die Räder auf der Landebahn des Frankfurter Flughafens auf. Die Gefühle
wieder in Asien zu sein kann ich gar nicht beschreiben. 850 Tage war es her, als wir von Singapur die Heimreise
angetreten hatten. Bangkok, die Stadt der Engel, die beide Seiten des Menam Chao Phraya Flusses bedeckt, nahm uns
mit strahlendem Sonnenschein in Empfang.
Nach dem Bezug unseres Zimmers konnte uns nichts mehr halten und wir stürzten uns in die quirlige Hauptstadt.
Eigentlich wollte ich noch auf dem Menam Chao Phraya Fluss eine Bootsfahrt machen, von dem uns eine nette thailändische
Dame abhielt. Wir schnappten uns ein Tuk-Tuk ein sehr lustiges Fortbewegungsmittel. Jedoch war die wilde Fahrweise
auch ein wenig beängstigend. Unser erster Stopp war der Golden Mounten, der wegen des instabilien Bodens, durch 1000
Baumstäme, die von Elefanten in den Boden gerammt wurden, gestützt wird. Leider waren wir zu spät und konnten
die goldene Chedi leider nur noch von unten sehen, unter der eine Reliquie des Buddhas, aufbewahrt wird. Unser netter
Tuk-Tuk fahrer brachte uns in den bereits geschlossenen Königspalast wo wir im Wat Phra Keo das Nationalheiligtum den Smaragd
Buddha sahen und im Wat Po den 45 m langen liegenden Buddah betrachten durften. Beeindrucktender waren aber die glitzernden
Chedis. Mit einem herrlichen Essen waren die wenigen Stunden in Bangkok vergangen und wir schliefen erschöpft im
Hotel ein.
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