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Ayutthaya - die alte Königsstadt
Buddah - beklebt mit kleinen Goldplättchen, welche an Stellen geklebt werden die in der folgenden Reinkarnation besser ausgestattet werden sollte
Affenstadt - Lopburi


Thailand "Land des Lächelns" - Ayutthaya, Lopburi, Phitsanulok

In der Früh des 27.12.04 lernten wir die Reisegruppe kennen, mit denen wir für eine Woche den Norden Thailand bereisten. Wir waren die jüngsten unter den bis 70 jährigen Mitreisenden. Alle sprachen von einem großen Unglück von dem wir nichts mitbekommen hatten. Wir fragten einen Herrn vor uns und erfuhren von einer großen Flutwelle und waren uns des Ausmaßes nicht bewusst.

Wir nahmen Fahrt auf, um bald die ehemalige Königsstadt Ayutthaya zu erreichen, die am Stromgebiet des Chao Phraya liegt und deren Tempel und Ruinen auf die glanzvolle Vergangenheit verweisen. Der Glanz Ayutthayas, von welcher 33 Könige verschiedenster Dynastien herrschten, nahm durch die Eroberung des Erzfeindes den Burmesen ein jähes Ende. Fast alle Gebäude fielen dabei 1767 den Flammen zum Opfer.

Beeindruckt von der siamesischen Hauptstadt führte uns die Reise nach Lopburi, der einzigen Stadt in ganz Zentralthailand, in der man einen hinduistischen Tempel findet. Das für die kleine Stadt charakteristische ist jedoch der Affentempel, den ein kambotschanischer König errichtet und die Affen dorthin eingeführt hat. Für uns Touristen sind die Affen lustige Tierchen die sich brav füttern lassen würden. Die Anwohner hingegen sind den Affen ausgeliefert und müssen sich gegen die tierischen Eindringlinge durch Gitterstäbe schützen. Tierärzte verhindern die Straßenkämpfe bei den geschlechtsreifen Affen in der Paarungszeit mit Hilfe von Medikamenten.

Kurz bevor die Sonne über Thailand unterging erreichten wir die Stadt Phitsanulok die 80.000 Menschen beheimatet. Den Besuch lohnt die am Hauptkloster beheimatete goldene Buddahstatue "Chinnarat", die als die schönste ganz Thailands gilt. Im Kloster durften wir einen Mönch sehen, der bei Problemen im Alltag gerne weiterhilft und nahe der 500 Jahre alten vergoldenen Buddahstatue saß. Nach der Tradition zufolge sollte jeder thailändische Mann zumindest drei Monate in einem Kloster leben.Ein Spaziergang am Ufer des Nan-Flusses, sahen wir die Hausboote, in denen tausende von Menschen wohnen. Nach einer kleinen Stärkung am Buffet lagen wir uns mit vielen neuen Eindrücken bald in unsere Betten.

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Einer von 300.000 Mönche die in 27.000 Wats leben
Tempel Phitsanulok
Die wohl schönste Buddah Statue in Thailand